Ensemble Amarilli
wurde von einer Zuhörerin als „unendlicher Ideenquell“ bezeichnet.
Benannt nach dem wohl berühmtesten Lied des frühbarocken Komponisten Giulio Caccini Amarilli mia bella folgt das Ensemble dessen Prämisse: Musik bewegt die Affekte des menschlichen Gemüts.
Das Publikum schätzt Ensemble Amarilli wegen seiner abwechslungsreichen Programme, die mit Leidenschaft und intensivem Zusammenspiel dargeboten werden. Alle vier Musiker spielen verschiedene Instrumente und überraschen die Konzertbesucher mit virtuosen Wechseln und variantenreicher Besetzung.
Ausgebildet und erfahren im Bereich der Alten Musik ist Ensemble Amarilli stets auf der Suche nach spannender Literatur aus Renaissance und Barock. Als besondere Komponente kommen Werke aus der Feder des Ensemblemitglieds Philipp Spätling dazu, die das traditionelle Repertoire bereichern, ergänzen, kontrastieren und die Konzerte mit einer besonderen Note versehen.
Anfang 2016 erschien die CD „Récréation de Musique“ im Verlag Hänssler Profil Media. Im Juni 2019 wurde das Kinderprogramm „Mit Gulliver zu den Sternen“ im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci erstaufgeführt.
https://www.amarilli.de
Merzouga
Seit 2002 arbeiten die Computermusikerin Eva Pöpplein und der E-Bassist und Radio-Autor Janko Hanushevsky als Duo miteinander. Sie spielen Konzerte, produzieren kulturelle Features und Hörspiele und komponieren Klangkunst, sowie Musik für Hörspiel, Theater und Film. Ihre Klangkomposition Gondoliere Veneziano mit dem Bariton Holger Falk wurde 2019 in der Elbphilharmonie Hamburg uraufgeführt. Für den Garten des Museum Schnütgen in Köln entstand 2019 die Klanginstallation Memory Garden. Im Dezember 2019 sendet der finnische Rundfunk in Koproduktion mit dem Deutschlandfunk die neue Merzouga-Klangkomposition Language of Light zu Bildern und Texten von Sean Scully. Sean Scully hat Merzouga dafür sein Atelier geöffnet und liest selbst aus seinen Texten.
Ihre Rundfunkproduktionen wurden von allen ARD-Anstalten, dem Schweizer Rundfunk, dem österreichischen, irischen, kroatischen, rumänischen und finnischen Rundfunk gesendet und mehrfach international nominiert und ausgezeichnet. U.a. Hörspiel des Monats der Akademie der Darstellenden Künste, Prix Marulic, Prix Phonurgia Nova, n-ost Reportagepreis, Prix Europa. Zwei Merzouga-Hörspiele wurden als Live-Hörspiele beim 1. & 3. Kölner Kongress im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks live aufgeführt und live übertragen.
Zusammenarbeit u.a. mit Christian Brückner, Ueli Jäggi, Felix von Manteuffel, Leslie Malton, Lucas Niggli, Holger Falk, Gianluigi Trovesi, Peter Herbert und Marco Lobo. Kompositionen und Radioproduktionen entstanden u.a. für den finnischen Rundfunk YLEISRADIO, für Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandfunk, WDR, HR, RBB, NDR, ZDF/arte, Münchner Volkstheater, schauspielfrankfurt, Volksoper Wien, Schauspielhaus Graz, Hebbel am Ufer Berlin und die Akademie Musiktheater heute. Klangrecherchen führten sie u.a. nach Laos, Kambodscha und Vietnam, nach Indien, nach Nordafrika, in die Ukraine, nach Grönland und zuletzt nach Brasilien. Ihre CD-Veröffentlichungen auf dem Label GRUENREKORDER werden weltweit vertrieben und international rezensiert. Merzouga-Musik wurde auf internationalen Compilations veröffentlicht, u.a. mehrfach auf dem WIRE TAPPER, der vom renommierten Fachmagazin WIRE in London zusammengestellt wird und aktuelle Positionen zeitgenössischer elektroakustischer Musik vorstellt. Die beiden leben und arbeiten in Köln.
http://merzougamusic.com/
Ulrike Schwab
ist Schauspielerin und arbeitete bis 2007 zwölf Jahre an den Theaterhäusern Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Graz, Schauspiel Hamburg, Schauspiel Köln mit Regisseuren u.a. Stephan Kimmig, Johann Kresnik, T. Bischoff.
Sie ist auch als Schauspielerin für Film und TV tätig. Der Film »Lostage«, bei welchem sie die Hauptrolle spielte, erhielt 2008 eine lobende Erwähnung der Jury »Dialogue en Perspective« auf der Berlinale 08. Derzeit arbeitet sie mit dem Kölner Filmemacher Benjamin Moritz Gronau an einem neuen Kinofilm »Versuch einer Wiederannäherung«.
Ulrike Schwab arbeitet regelmäßig als Sprecherin für u.a. den WDR, DLF, Arte, den bayrischen Rundfunk und SWR. Das Hörspiel »Mutterseelenallein« von M. Kapohl, WDR, wurde 2014 für den Juliane Bartel Medienpreis nominiert.
http://www.ulrikeschwab.de